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Marrakesch: In der bunten Altstadt zeigen Schlangenbeschwörer ihr Können

Marrakesch ist eine Großstadt die im südwestlichen Binnenland Marokkos liegt. Im Hinterland der Stadt erheben sich die Berge des Gebirges “Hoher Atlas“. In Marrakesch leben mehr als 800.000 Menschen. Das Klima der Umgebung wird vom Hochgebirge beeinflusst. Es ist sehr trocken und im Sommer erreichen die Temperaturen über 40°C, während sie im Winter bis 0°C sinken können. Marrakech zählt zu den vier Königsstädten Marokkos und zeigt neben einer zauberhaften Umgebung viele Kontraste von Tradition und Moderne.

Die eleganten Einkaufszentren und Restaurants der Neustadt Gueliz, die Viertel der Oberschicht im Norden und das westliche Hotelviertel Hivernage bilden einen Gegensatz zur Medina, der orientalischen und ursprünglichen Altstadt, die ihre Besucher mit den kleinen Gassen, den Souks und Palästen in vergangene Zeiten zurückversetzt. Die gesamte Altstadt und die prunkvollen Gärten Menara und Agdal wurden bereits 1985 von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.

Das Zentrum der Altstadt ist der mittelalterliche Platz Djemaa el Fna, der „Platz der Geköpften“. Er wird jeden Abend zum Open-Air Spektakel der besonderen Art und ist Treffpunkt für Gaukler, Händler und Tänzer. Von ihm ausgehend, beginnen die verschiedenen Souks, die größten Basare Marokkos. Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt Marrakesch zählen auch die Koutoubia Moschee, die Koranschule des Magreb und der Königspalast. Die geisterhafte Totenstadt mit den antiken Saadier Gräbern liegt etwas abseits.

Besonders bezaubernd sind die Riads, kleine Stadthotels in der Nähe der Medina, die hinter hohen Mauern verborgen sind. Sie laden mit ihren wunderschönen blumenberankten Patios, edlen Zimmern und großen Dachterassen zum romantischen Aufenthalt in Marrakesch, der marokkanischen Perle des Südens, ein.