Die größte der Kanarischen Inseln ist Teneriffa. Sie wird auch als Insel des ewigen Frühlings bezeichnet, da das Klima hier ganzjährig mild ist. Die Sommer sind zwar warm, aber nicht heiß. Nur selten können Temperaturen von über 35 Grad Celsius erreicht werden, die aber durch die relativ hohe Luftfeuchte wieder ausgeglichen werden. Die Winter sind mild und feucht. In den Wintermonaten reisen vor allem Menschen nach Teneriffa, die ihren Urlaub individuell gestalten möchten und die idealen Witterungsbedingungen zu Wanderungen oder Erkundungen der Insel mit dem Fahrrad nutzen. Teneriffa hat vor allem für Naturliebhaber viel zu bieten. Die Pflanzenwelt ist so artenreich, wie auf kaum einer anderen Insel, einige Arten sind sogar nur hier heimisch. Wildkatzen sind am Teidemassiv beheimatet, andere Tiere gibt es kaum. Dafür sind auf Teneriffa sehr viele Vogelarten zu entdecken. Aufgrund der Vielfalt der Pflanzen auf Teneriffa ist auch der Botanische Garten von Puerto de la Cruz eine ganz besondere Sehenswürdigkeit. Hier kann man sich auch die Würgefeige ansehen, für die Teneriffa bekannt ist. Wer sich etwas weiterbilden möchte, dem sei ein Besuch der Pyramiden von Guimar empfohlen. Dieser Ort gibt den Wissenschaftlern immer noch einige Rätsel auf. Die Pyramiden sehen denen der Maya verblüffend ähnlich. Wanderer können auch die Schlucht von Masca durchqueren. Das Besondere daran ist, dass sie in einer Bucht endet, von der aus man mit dem Schiff wieder in den Hafen von Teneriffa gelangt. Dabei kann man hier im Meer sogar Delfine beobachten. Wer eine Stadt besuchen möchte, dem sei Santa Cruz de Tenerife empfohlen. Besonders in der Altstadt finden sich viele, gut erhaltene historische Bauten. Außerdem gibt es hier einige reizvolle Einkaufsviertel.